Entdecken Sie unsere Partner

Das GRACE-Projekt bringt Kulturakteure, lokale Regierungen und Universitäten zusammen. 11 Finanzpartner und 14 methodische Partner arbeiten an der Umsetzung von Kunsterziehungsmaßnahmen in ihren Gebieten und über die Grenzen hinweg. Entdecken Sie diese europäischen Partner und ihr kulturelles Engagement für die Bürger der Großregion.

Lancement projet GRACE à Verviers avril 24

Als federführende Stadt des Projekts übernimmt die Stadt Metz die administrative und finanzielle Koordination des Projekts. Sie organisiert und beherbergt gemeinsam mit den Projektpartnern grenzüberschreitende Künstlerresidenzen, Fach- und Fortbildungstreffen und entwickelt ein reichhaltiges Programm mit Ausstellungen, Bildungsrouten durch die Großregion, Aufführungen an den Kulturerbestätten und innovativen Vermittlungs- und Zugänglichkeitsmaßnahmen.

Passages Transfestival ist ein internationales Festival für Bühnenkunst in Metz, dessen
transdisziplinäres Programm Theater, Tanz, Puppentheater, Musik, Zirkus und bildende Kunst vereint. Alljährlich stehen bei den Passages künstlerisches Schaffen und Künstler*innen aus ein oder zwei
geopolitischen Weltregionen im Mittelpunkt.

Das EPCC Metz en Scènes leitet die 3 Metzer Konzertsäle Arsenal, BAM und Trinitaires und gehört zur Cité musicale-Metz, der auch das Orchestre National de Metz Grand Est angehört. Die Cité musicale-Metz steht im Dienste der künstlerischen Kreation und Innovation, an der Schnittstelle aller musikalischen Ästhetiken und Disziplinen.

Mit seiner multidisziplinären Programmgestaltung spiegelt Le Carreau die ganze Vielfalt der
zeitgenössischen Bühnenkunst. Le Carreau verfügt über eine Vielzahl von Partnerschaften mit Akteur*innen aus der Wirtschaft sowie aus dem sozialen, soziokulturellen und Bildungsbereich seines Umfeldes.

Die Stiftung für deutsch-französische kulturelle Zusammenarbeit ist Rechtsträgerin der binationalen, deutsch-französischen, grenzüberschreitenden (Saarland/Lothringen) Festivals PERSPECTIVES und LOOSTIK. Sie sind herausragende Beispiele für eine gelungene grenzüberschreitende deutsch-französische kulturelle Kooperation.

Die Völklinger Hütte ist das weltweit einzige vollständig erhaltene Eisenwerk aus der Blütezeit der Industrialisierung und zugleich das erste Industriedenkmal dieser Epoche. Heute bildet die Völklinger Hütte mit ihren zahlreichen Hallen, Freiflächen und dem fesselnden Gewirr der Rohrsysteme einen einzigartigen Schauplatz für internationale Ausstellungen, Festivals und Konzerte.

Die in Verdun ansässige Association Transversales ist eine Scène conventionnée d’intérêt national und betreibt seit über 25 Jahren ein multidisziplinäres Kunstprojekt, das sich durch hohe Ansprüche an das künstlerische Schaffen und eine qualitative Beziehung zu den Zuschauern und darüber hinaus zu den Bewohnern eines ländlichen Gebiets im Zentrum und Norden des Departements Meusien auszeichnet.

Die Rotondes sind eine Kulturinstitution in Luxemburg, deren Kulturprogramm für unterschiedliche Zielgruppen und insbesondere für das junge Publikum Referenzcharakter hat. Prägend für die Programmgestaltung, in der Bühnenkunst, aktuelle Musik, bildende Kunst und Soziokultur zusammenfinden, ist der Gedanke der Multidisziplinarität – wobei ein Schwerpunkt auf der Kulturvermittlung für junge Menschen, Teilhabe, Interdisziplinarität und experimentellen Ansätzen liegt.

Die Universität Lüttich steht in einem steten, thematisch offenen, disziplinenübergreifenden Dialog mit der Welt. Als wichtige Kulturakteurin vereint sie zahlreiche herausragende Kulturvertreter*innen sowie bedeutende Museumssammlungen aus Kunst und Wissenschaft.Die Universität Lüttich verfügt über solide Erfahrungen in der Durchführung und Teilnahme an grenzüberschreitenden Projekten entlang ihrer drei Kernaufgaben Forschung, Lehre und Dienst an der Gesellschaft – bürgerschaftliches Engagement.

Als Zentrum für Produktion und kreatives Schaffen verfügt das Théâtre de Liège über weitreichende Erfahrungen im Produktionsmanagement, der Betreuung von künstlerischen Projekten sowie im pädagogischen und Bildungsbereich.

Die Stadt Verviers engagiert sich – mit ihrem Amt für Kultur und Kulturerbe, ihren schulischen Einrichtungen sowie der Bibliothek, dem Museum, der Kunsthochschule, dem Konservatorium und dem Centre culturel – für die Demokratisierung der Kultur. Sie organisiert zahlreiche Initiativen im Stadtgebiet von Verviers sowie im Bezirk Verviers um möglichst vielen Menschen einen Zugang zur Kultur zu verschaffen und zur Wiederbelebung der Innenstadt.

Im Rahmen des Territorialvertrags für kulturelle Bildung der Stadt und der Eurometropole Metz stellen die Kulturinstitutionen von Metz Metropole –das Opéra-Théâtre, das Musée de la Cour d’Or, das Conservatoire à rayonnement régional Gabriel Pierné und die Kunsthochschule Lothringen (ESAL)– personelle und finanzielle Mittel für die kulturelle Bildung bereit und entwicklen innovative Angebote für verschiedene Zielgruppen mit besonderen Bedürfnissen. Die Institutionen können außerdem ihre Räumlichkeiten für Projekt-Veranstaltungen zur Verfügung stellen.

Der Verein TCRM-Blida betreibt den Dritten Ort BLIIIDA für Inspiration, Innovation und kollektive Intelligenz in Metz. Das Gelände in den ehemaligen Busdepots der Agglomeration Metz ist nicht nur ein bedeutendes künstlerisches, digitales undwirtschaftliches Zentrum für Metz und die RegionGrand Est, sondern mit seinen verschiedenen Festen und Familienveranstaltungen

Der Beitrag des Centre de recherche sur les médiations (Forschungszentrum Kulturvermittlung) von Université de Lorraine besteht in der wissenschaftlichen Analyse der Aktionen und Maßnahmen zur Kulturvermittlung im Rahmen des Projekts. Darüber hinaus plant es, in Zusammenarbeit mit der Universität Luxemburg einen Studientag sowie eine Konferenzreihe zu entwickeln.

Die Landeshauptstadt Saarbrücken engagiert sich in zahlreichen Projekten für kulturelle Bildung. Inklusion und Integration spielen eine immer größere Rolle bei der Planung und Umsetzung von Projekten.

Die Stadt Trier kann über vielfältige Institutionen und Netzwerke, die im Bereich der Kulturellen Bildung tätig sind, Kompetenzen und Erfahrungen in das Projekt einbringen. Das Amt für Stadtkultur und Denkmalschutz wird als Teil der Stadtverwaltung Ansprechpartner für Interreg sowie koordinierende Einheit für die Akteure in Trier sein. Kulturelle Bildung ist eines der Ziele des Kulturleitbildes der Stadt Trier.

Die beiden Museen der Stadt Luxemburg – Villa Vauban und Musée d’art de la Ville de Luxembourg -können strategische Unterstützung bei der Konzeption von kulturellen Veranstaltungen leisten und sich an Kunstprojekten beteiligen.

Das Escher Theater ist ein Gastspiel- und Kreationstheater, das in jeder Spielzeit rund 40 Theater-, Tanz- und Musikaufführungen anbietet, Produktionen der europäischen Szene, aber auch der luxemburgischen Szene. Sein Projekt wird so um eine grenzüberschreitende und mehrsprachige Dimension bereichert, mit einem Programm hauptsächlich in deutscher und französischer Sprache. Seit 2018 bilden Stücke, die sich an ein junges Publikum richten, einen Schwerpunkt des Projekts, ebenso wie Stücke, die – insbesondere durch Humor – eine Berufung zur Hinterfragung der Realität bekräftigen.

Das Center for Contemporary and Digital History (C2DH) der Universität Luxemburg beteiligt sich an einer Vortragsreihe über den Einfluss der Nachrichtenmedien im Rahmen der Aktion „Regards croisés en Grande Région: éducation aux médias et à l’information“ [Blickwechsel: Informations- und Medienkompetenz in der Großregion], die sechs öffentliche, in Partnerschaft mit der Université de Lorraine (Centre de recherche sur les médiations) organisierte Gesprächsrunden zwischen Forschenden aus den Geistes- und Sozialwissenschaften und Medienschaffenden umfassen wird.

La Chaufferie acte1 (LCA1) begleitet außergewöhnliche und innovative berufliche Werdegänge und Projekte im Bereich der darstellenden Künste, fördert die Bildung von Netzwerken, schlägt Brücken zwischen Institutionen und Zielgruppen und fördert den Zugang zu Finanzmitteln zur Existenzsicherung.

AGORA macht grenz- und sprachübergreifendes Theater, das alle angeht: Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Durch seine außergewöhnliche geografische Lage – im Dreiländereck Belgien, Deutschland und Luxemburg – entwickelte sich das mehrsprachige Theater zu einer Institution der Grenz-Erfahrung. Es verhandelt die Verbindungen und Differenzen zwischen deutschsprachiger, französischsprachiger und flämischer Kultur, zwischen Identität und Pluralität und zwischen Land und Stadt.

Das PETR (Pol des territorialen und ländlichen Gleichgewichts) des Pays de Verdun koordiniert den CT-EAC (Territorialer Vertrag für künstlerische und kulturelle Bildung). Sein Ziel ist es, den Kindern und Jugendlichen seines in ländlicher Umgebung gelegenen Gebiets Kunst und Kultur zugänglich zu machen.

Das Ministerium für Bildung und Kultur stellt zurzeit die Strukturen der Kulturelle Bildung neu auf. Ein wesentliches Ziel ist es, in Zusammenarbeit mit dem Landesinstitut für Pädagogik und Medien, eine gemeinsame Basis der Zusammenarbeit für Kulturschaffende, Schulen und Institutionen zu schaffen.

Das Landesinstitut für Pädagogik und Medien (LPM) im Landesprogramm KULTURleben! ist für Schul- und Unterrichtsentwicklung, sowie für die Anbindung von Kunst und Kultur an das Schulwesen zuständig. Dabei arbeitet es eng mit Kulturinstitutionen sowie Künstlerlinnen und Künstlern zusammen.

QuattroPole e.V. setzt sich als Städtenetz dafür ein, durch eine enge Zusammenarbeit und das Bündeln von Potenzialen in Bereichen wie Kultur, Tourismus, Wirtschaft und Soziales die Verbindungen zwischen seien Mitgliedsstädten Saarbrücken, Trier, Metz und Luxemburg zu stärken. Im Bereich Kultur unterstützt QuattroPole die Verbreitung der kulturellen Vielfalt innerhalb der Großregion, um die Bürgerinnen und Bürger über die Grenzen hinweg einander näher zu bringen und ein Zusammengehörigkeitsgefühl zwischen den QuattroPole-Städten zu schaffen.