Konferenz zur Verbreitung von Hassreden im digitalen Zeitalter

Die Veranstaltungsreihe über den Einfluss der Medien und Desinformation soll die kritische Reflexion der Bürgerinnen und Bürger über aktuelle Themen fördern. Dieses Programm wird von der Europäischen Union im Rahmen des GRACE-Projekts unterstützt, das die künstlerische Bildung für alle Bürger der Großregion fördert, und wird durch das Interreg-Programm Großregion 2021-2027 kofinanziert.

Zwischen 2024 und 2026 organisieren die Universität Lothringen (CREM) und die Universität Luxemburg (C²DH) sechs Konferenzen, die Wissenschaftler aus den Geistes- und Sozialwissenschaften, Journalisten und Experten zusammenbringen. Jede Veranstaltung beleuchtet einen spezifischen Aspekt des Medieneinflusses in einer sich ständig weiterentwickelnden digitalen Welt.

Die am 18. November 2024 an der Universität Luxemburg organisierte Konferenz befasste sich mit der Verbreitung von Hassreden im digitalen Zeitalter. Unter der Leitung von Laurence Corroy und Céline Ségur (Université de Lorraine) sowie Valérie Schafer (Université du Luxembourg) wurde die Rolle der Medien bei der Verbreitung dieser Inhalte und die damit verbundenen ethischen Herausforderungen analysiert. Bei der Veranstaltung diskutierten der Soziolinguistiker Samuel Vernet und der Chefredakteur von Le Quotidien, Laurent Duraisin, über die Produktion, Viralität und Auswirkungen von Hassreden in den traditionellen und digitalen Medien.

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