Art & Science : zum aktuellen Stand des künstlerischen Aufenthalts von Arnaud Théval
März 2025
Der zweite Besuch unseres Lieblingskünstlers Anfang März!
– La Cellule Arts, Sciences et Innovation (ULiège)

Nach dem Aufruf zur Einreichung von Geschichten war es Zeit für die ersten Begegnungen mit den Lütticher Bürger:innen, die sich gemeldet hatten: Kontaktaufnahme, Treffen in ihren jeweiligen Lebenswelten und Entdeckung ihrer Geschichten … das Programm dieser Besuchswoche war gut gefüllt.
Außerdem ein erstes Interview mit Journalismus-Studierenden der Universität Lüttich, die – wie sich durch zufällige Umstände herausstellte – maßgeblich an den Nachforschungen und der Abfassung des Artikels in der belgischen Wochenzeitung „Le Vif“ beteiligt waren, der Arnaud Théval zu seiner Residenz inspirierte – alles unter dem wohlwollenden Auge des Journalisten David Leloup, der mittlerweile Professor am Fachbereich für Kommunikation ist.
Im Übrigen haben wir mit unseren Partnern in Metz die Köpfe zusammengesteckt, um ein Gespräch zwischen Arnaud Théval und der Museumsleitung des Musée de la Cour d’Or in Metz im Rahmen der Einweihung des Pavillons der Biodiversität im November zu organisieren. In Kürze werden wir mehr darüber berichten.😉
– La Cellule Arts, Sciences et Innovation (ULiège)
Januar 2025
Der künstlerische Aufenthalt im Rahmen des Programms „Art & Science“, der sich auf die Sammlungen der Universität Lüttich stützt, begann Anfang Januar. Der Künstler Arnaud Théval verbrachte die erste Woche seines Aufenthalts in Lüttich, um einige der Sammlungen der Universität Lüttich zu besichtigen und die Wege zu skizzieren, die ihn während seines Aufenthalts leiten würden.

Die Idee entstand nach einem Artikel in der belgischen Presse, in dem ein sehr reicher Mann mit einer unglaublichen Sammlung ausgestopfter Tiere von einem seiner Vertrauten bestohlen wurde. Die ausgestopften Tiere wurden in die Wildnis gebracht, wo sie ein Versteckspiel mit den Einwohnern veranstalteten. Die Recherche wird zu einem willkommenen Vorwand für unerwartete Begegnungen in der Stadt, aus denen Lebensgeschichten in Verbindung mit dem Lebendigen hervorgehen. Ausgestopfte Tiere sind der ideale Einstieg für Geschichten, die unser komplexes Erbe von der Menschheit zu den anderen Lebewesen zurückbringen.
Arnaud Thévals künstlerischer Ansatz stützt sich auf Zeugenaussagen, Anekdoten, provozierte oder zufällige Begegnungen und wird Forscher, Doktoranden und Studierende sowie andere Akteure der Stadt, die mit ihrer Geschichte in Verbindung stehen, einbeziehen. Das Ergebnis dieser künstlerischen Forschung wird durch das Fotoobjektiv des Künstlers verkörpert, der die gesammelten Geschichten in Bildern festhält und dabei die Protagonisten präsentiert, die er während des Aufenthalts getroffen hat.
FORTSETZUNG FOLGT …