2. Konferenz der Veranstaltungsreihe über Medienbeeinflussung und Desinformation

18 November | 17h30 - 19h00

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Im Rahmen der Veranstaltungsreihe zum Thema Medieneinfluss und Desinformation organisieren die Stadt Metz, die Universität Lothringen und die Universität Luxemburg am 18. November um 17.30 Uhr auf dem Campus Belval in Luxemburg die zweite Konferenz mit Beiträgen von Laurent Duraisin, Chefredakteur von Le Quotidien, und Samuel Vernet, Soziolinguist.

 

Samuel Vernet ist Dozent für Soziolinguistik an der Universität Aix-Marseille. Seine Forschungsarbeiten befassen sich mit dem Aufbau und der Verbreitung von Diskursen und Ideologien und deren Verbindung mit Prozessen der sozialen Herrschaft. Er interessiert sich für Hassreden und rechtsextreme Diskurse; zu diesen Themen ist er seit sieben Jahren Ko-Koordinator einer internationalen Forschungsgruppe (Draine, https://groupedraine.github.io) und beteiligt sich an einem Horizon Europe Forschungsprojekt (Arenas, https://arenasproject.eu/about). Sein Vortrag „À propos de viralité: circulation et performativité des discours de haine“ (Über Viralität: Zirkulation und Performativität von Hassreden) wird die Reflexion und Diskussion einleiten. Laurent Duraisin ist Journalist und Chefredakteur von Le Quotidien. Nach einem Abschluss in Geschichte an der Universität Besançon, einem Abschluss in Sozialwissenschaften (Ethnologie) an der Universität Straßburg und einem Master in Informations- und Kommunikationstechnik an der Universität Metz begann er 2001 als Journalist bei der Gründung der Tageszeitung Le Quotidien. Im Jahr 2017 wurde er stellvertretender Chefredakteur des Titels und im Jahr 2020 zum Chefredakteur ernannt. Die Konferenz steht allen Interessierten aus der Großregion offen. Informationen und Anmeldungen unter Medien und Hassreden | C2DH | Luxembourg Centre for Contemporary and Digital History (uni.lu)

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